Sven Nordqvist wollte ursprünglich eine Geschichte von zwei alten Leuten schreiben, die immer noch etwas erledigen müssen, bevor sie zum Eigentlichen kommen, und dann schon fast nicht mehr wissen, was sie eigentlich vorhatten. So brauchte der alte Mann Pettersson jemanden zum Reden. Das sollte aber keine Frau sein. Also dachte er sich eine sprechende Katze aus.
„Ich will auch eine solche Kaffeemühle haben, die ein Lied spielt, wenn man dran kurbelt. Geben Sie sie schon her!“
Findus ist ein junger, immer zu Streichen aufgelegter Kater, der seinen Namen daher hat, dass Pettersson ihn in einer Schachtel mit dem Aufdruck „Findus grüne Erbsen“ (Findus ist der Name eines großen schwedischen Lebensmittelkonzerns) bekam. Findus ist quirlig und ungeduldig, überall und nirgends. Findus kann sprechen, verheimlicht dies aber vor den anderen Leuten im Dorf.
Der alte Pettersson, der mit seinem Kater Findus auf einem kleinen Hof draußen mitten in der Natur lebt, kann nicht nur Geburtstagstorten backen, er weiß auch, wie man Füchsen ein für alle Mal den Appetit auf Hühner verdirbt: mit einer Hutschachtel voller Feuerwerkskörper, einer Spukseilbahn und einem falschen Huhn, das möglichst echt auszusehen hat. Wenn Henne Henni und ihre Kolleginnen dafür auch ein paar Federn lassen müssen - was macht das schon. Schließlich ist es ja zu ihrem Besten.
Sperlichs Märchen-Theater spielt in einer Vorstellung zwei Stücke von Pettersson und Findus: "Ein Feuerwerk für den Fuchs" und "Eine Geburtstagstorte für Findus".