"2 x 3 macht 4, Widdewiddewitt und Drei macht Neune! Ich mach' mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt ..." Wer bei Kopfrechenaufgaben in der Schule auf derartige Ergebnisse kommt, der steckt ziemlich in der Klemme. Vielleicht hat er aber auch nur nicht mit Pippi Langstrumpf gerechnet…
„Ich hab ein Haus, ein kunterbuntes Haus, ein Äffchen
und ein Pferd, die schauen dort zum Fenster raus…"
So kann sich nur Pipi vorstellen. Oder vielleicht sollte man sie einmal mit ihrem vollen Namen nennen: Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminza Efraimstochter Langstrumpf. Rote abstehende Zöpfe, Sommersprossen und zwei verschieden farbige Strümpfe gehören genauso zu ihren Markenzeichen, wie ihre pfiffig-frechen Sprüche.
Die stets gutgelaunte, unkonventionelle junge „Dame“ lebt in dem Haus ihres Vaters, das nicht zu unrecht Villa Kunterbunt heißt. Seit Pipis Herr Papa auf See verschollen ist, steht das große Gebäude leer, angereichert mit einem Sammelsurium an Kuriositäten, die der Seebär von seinen Reisen mitgebracht hat. Genau der richtige Abenteuerspielplatz also für Pipi und ihre Freunde Tommi und Annika. Und auch Pippis Pferd „Kleiner Onkel“ und ihr Affe „Herr Nilsson“ fühlen sich in diesem etwas chaotischen Zuhause pudelwohl.
Nicht nur Pippis Haus ist außergewöhnlich. So verfügt das Mädchen über Bärenkräfte. Sie schafft es sogar, ohne Mühe, den „kleinen Onkel“ hoch zu stemmen.
Mit Pippilotta ist immer etwas los. So erleben Tommi und Annika kleine und große Abenteuer mit der außergewöhnlichen neunjährigen. Einmal verschlägt es sie sogar auf See nach Taka Tuka Land, um den von Piraten gefangenen Efraim Langstrumpf, Pippis Vater, zu befreien. Und natürlich gelingt auch diese Aktion mit Pippis Hilfe.